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29.08.2012, 14:59 Uhr | Übersicht | Drucken
800 Wohnungen und zwei Kasernen – große Herausforderungen nach dem Abschied der britischen Streitkräfte

78 Hektar Kasernengelände sowie mehr als 800 Wohneinheiten auf 18 Standorte in ganz Münster verteilt werden mit dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Münster bis 2014 frei. Eine große Herausforderung für die Stadtplanung, „aber auch eine große Chance“, wie Ruprecht Polenz, Bundestagsabgeordneter der Stadt Münster, bemerkt. Um diese wichtigen Weichenstellungen für die Stadt Münster auf höchster Ebene zu diskutieren, lud Polenz Jürgen Gehb, Vorstandssprecher der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (Bima), nach Münster ein, um mit Oberbürgermeister Markus Lewe , sowie der Spitze der Stadtverwaltung die Möglichkeiten, die der Abzug der Briten bietet, zu erörtern.

V.L.: Siegfried Thielen; Ruprecht Polenz, Dr. Jürgen Gehb, Vorstandssprecher der BImA; Klemens Nottenkemper, Geschäftsführer der Wohn- und Stadtbau GmbH Münster; Oberbürgermeister Lewe, Hartwig Schultheiß Schultheiss, Stadtdirektor; Dr. Gerald Brummund
 
Dabei unterstrich Polenz noch einmal die Bedeutung der freiwerdenden Flächen und Wohnungen für den angespannten Wohnungsmarkt der Stadt. „Münster als wachsende Stadt braucht dringend neue Wohnungen. Das ist die Möglichkeit, den Bürgern ansprechenden Wohnraum anzubieten,“ so Polenz weiter. Auch Oberbürgermeister Markus Lewe schloss sich dem an und versprach größtmögliche Transparenz bei dem Verfahren. „Wir wollen auch bei diesem Projekt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt eng mit einbeziehen, um familienfreundliche Lösungen zu finden und Fehler der Vergangenheit zu vermeiden.“ Dr. Jürgen Gehb von der BImA unterstrich bei der Besprechung noch einmal die enge und konstruktive Kooperation mit der Stadt Münster bei diesem Projekt. „Die gute Zusammenarbeit mit dem Lenkungsausschuss der Stadt Münster auch im Vorfeld dieses Projektes ist sehr hilfreich, um einen einvernehmlichen Abschluss zu erreichen.“ Im Anschluss an die Besprechung besuchte die Delegation das Wohngebiet der alten Lincoln-Kaserne als Beispiel für gelungene Integration einer ehemaligen Kaserne in den Wohnungsmarkt.


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