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29.11.2011, 14:44 Uhr | | Übersicht | Drucken | ||||||||
Polenz Besucht Biotechnologie-Unternehmen Eine Diagnose von Infektionserregern schon nach ca. 30 Minuten? Was heute noch mühevoll zu einem Speziallabor geschickt werden muss, und mehrere Tage, wenn nicht Wochen dauert, bis ein Ergebnis vorliegt, soll bald schon nach kürzester Zeit direkt in der Arztpraxis möglich sein. Dies ist das Ziel der Forschung von Carpegen, einem Biotechnologie-Unternehmen aus Münster.
Grund genug für Ruprecht Polenz, Bundestagsabgeordneter der Stadt Münster, sich selbst ein Bild von dem Projekt „MobiDoc“ zu machen. So ließ sich der CDU-Politiker von Dr. Antje Rötger, Geschäftsführerin von Carpegen, sowie von Yvonne Schoepe, Mitgesellschafterin, und Max Koltzscher, Laborleiter, nicht nur das Projekt „MobiDoc“ ausführlich beschreiben, sondern hatte auch die Möglichkeiten, die Labore des Biotechnologie-Unternehmens zu besichtigen. Dabei zeigte sich Polenz beeindruckt von den Zukunftschancen, die in dem mobilen Analyse-Projekt stecken. Denn wenn das Projekt, dessen Entwicklungskosten bei ca. 2,4 Mio. Euro liegen, Marktreif ist, werden breite Anwendungsmöglichkeiten in der Zahnmedizin, aber auch in humanmedizinischen Arztpraxen, Krankenhäuser oder auch Seniorenheimen zu finden sein. Polenz war erfreut darüber, dass das Projekt „MobiDoc“ mit ca. 1,5 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird und so der Forschungsstandort Münster weiter gestärkt wird. |
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