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Am Dienstagmittag war die letzte Sitzung dieser Legislaturperiode im Berliner Reichstagsgebäude vorüber. Für den münsterischen Bundestagsabgeordneten Ruprecht Polenz (CDU) bedeutete dies zugleich den Abschied von der bundespolitischen Bühne.
Er wusste schon seit Langem, dass am 3. September dieser Moment kommen würde – und Ruprecht Polenz beschlich ein komisches Gefühl, als es so weit war. 19 Jahre im Deutschen Bundestag, acht davon als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.
Am Dienstagmittag war die letzte Sitzung dieser Legislaturperiode im Berliner Reichstagsgebäude zu Ende: Abschied von seinem angestammten Sessel im Plenarsaal, noch ein Blick hinauf in die Kuppel, den er „immer besonders genossen“ hat, dann war er draußen. „Mit dem Gefühl großer Dankbarkeit“, wie Polenz später am Telefon erzählt. Dankbarkeit dafür, dass er „so lange die Münsteraner im Bundestag vertreten durfte“ – und für die vielen „wertvollen Erfahrungen, vor allem als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses“. Die Abstimmungen über die Beteiligung der Bundeswehr an Militäreinsätzen waren für ihn „die schwersten Entscheidungen“. Für den Bürgerkrieg in Syrien wünscht er sich, dass die Diplomatie im Weltsicherheitsrat den Konflikt beruhigen und eine Intervention vermieden werden kann. Auch in seiner Abschiedsrede am 27. Juni ging es um den Krisenherd Naher und Mittlerer Osten. Sonderlich nervös sei er bei seinen Reden nie gewesen, sagt er: „Ich hatte ja viele Jahre Erfahrung als CDU-Fraktionschef im Rat.“ 20 bis 30 Mal ist er im Bundestag pro Legislaturperiode ans Rednerpult getreten.
Jetzt freut sich der 67-Jährige auf mehr Zeit mit seiner Frau, den Kindern und Enkeln – und auf seine Ehrenämter: „Mir wird sicher nicht langweilig werden.“
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